Dienstag, 10. Juni 2014

GoCamp

Vor einigen Woche hatten wir unser CFA Gocamp.
Wir hatten eine Woche Gocamp bei CFA und eine Woche Outreach, wo wir nach Bantayan Island gefahren sind.
Vor dem Gocamp gab es aber erst mal ein Musik Camp für einige unserer Kids, die sich für Musik begeistern.
Dazu kam ein Team aus Deutschland, das die Kids in den Instrumenten Bass, Gitarre, Schlagzeug und Gesang unterrichtet hat.
Nach dem Musik Camp ging dann auch schon unser Gocamp los. Unsre Kids wurden in mehrere Familien aufgeteilt. Das Motto war „True Values, True Life", kurz gesagt, es ging um die 10 Gebote. Jeder Tag begann um 6 Uhr. Zuerst gab es Frühsportsport, dann hat jede Familie den ihnen zugewiesenen Teil geputzt und danach gab es Frühstück. Nach dem Frühstück hatte dann jeder Zeit, sich auf den Tag vorzubereiten und dann ging es auch schon los. Zuerst gab es immer eine Lobpreissession, dann eine Andacht und dann Mittagessen. Nach dem Mittagessen Siesta und dann konnte man für die Outreachwoche proben. Danach gab es Workshops und dann Abendessen. Nach dem Abendessen gab es dann wieder eine Lobpreissession und danach eine Andacht. So verbrachten wir die erste Campwoche in Cebu City.
Dann ging es auch schon los, Richtung Bantayan Island, in das Gebiet, dass wir auch beim Wiederaufbau nach dem Taifun unterstützen. Dort haben wir dann eine Minibibelschule für Kinder und Erwachsene durchgeführt und am Abend gab es Evangelisationen. In Bantayan Island waren wir dann auch 5 Tage.
Meine Aufgaben während des Camps waren einmal, Familienvater zu sein in der Zeit, in der wir in Cebu waren.In Bantayan Island war ich einer der Lehrer für Kids der Minibibelschule.

Wir hatten mehr als 850 Kinder in unserer Minibibelschule, was echt der Hammer ist.
Danach ging es dann wieder nach Cebu City zurück und der normale alltag kehrte wieder ein.



Mittwoch, 30. April 2014

Jogging

Letzte Woche hab ich mich mit den Jungs mal ein bisschen sportlich betätigt. Um genau zu sein, wir waren joggen. Und weil es hier Tagsüber viel zu heiß ist, um so was zu machen, muss man schon früh aufstehen. Wann genau? Also wir sind um 4:30 gestartet. Wir sind durch unser Barangay gejoggt und dann auf einen Berg gegangen. Von dort aus haben wir uns dann den Sonnenaufgang angeschaut und sind danach wieder zurück.







Dienstag, 29. April 2014

Das Ende nähert sich...

Das Ende des IJFD kommt jetzt immer näher, dass merkt man zum einen daran, dass ich heute zum letzten mal mein Visum verlängert haben, oder dass wir schon demnächst unseren Rückflug buchen.


Aber das schöne ist, dass jetzt erst mal Camp-Zeit ist. Nächsten Mittwoch startet hier unser Gocamp. Das ganze ist knapp 3 Wochen lang. Erst ein Musikcamp für die Kids, die in den Bands spielen, dann eine Campwoche hier in CFA mit Input und Spielen ect. und dann eine Woche Outreach, wo wir auf die Insel Bantayan Island gehen.



Ihr könnt uns und unser Camp in eure Gebete einschließen, dass alles gut geht und wir eine super Camp Zeit haben.


Montag, 14. April 2014

CFA VS OM

Am Dienstag, dem 1 April war ich wieder mit auf einer Verteilaktion im Taifungebiet, denn
OM Philippinen hatte eine riesige Kleiderspende bekommen. Da OM und CFA zum Teil bei den Reliefgood Aktionen zusammenarbeiten, hatte ich die Ehre, mit einer der Lehrerinnen aus unserer Schule CFA bei OM zu vertreten.

Um 4 Uhr morgens haben wir uns dann mit OM getroffen und sind dann in das Taifungebiet gefahren sind.

Vor Ort sah das ganze sah dann so aus, dass wir von jedem Kleidungsstück in jeder Größe eines aufgehängt haben. Die Philippinos haben sich dann in eine Liste eingetragen und es durfte dann immer eine Gruppe in diesen Raum und sich die Klamotten anschauen und anprobieren. Wenn sie sich dann entschieden hatten, haben wir den Namen und die Größe des Kleidungsstück aufgeschrieben und dann konnten sie zu dem Platz gehen, an dem wir alle Klamotten hatten. Dort haben sie dann ihren Zettel abgegeben und haben ihr Kleidungsstück bekommen.

Die Auswahl, die wir dabei hatten, waren Kleidungsstücke ( Jeans, T-Shirts, Trikos, Blusen, Jackets, Zip-Hoodies), Schlappen und falls sie gar nichts gefunden haben, etwas zu essen. Der großteil dieser Kleidung stammt von der Frauen Fußball WM.

An diesem Tag haben wir Klamotten, Schuhe und Essen für mehr als 400 Menschen verteilt.
Am Abend ging es dann wieder zurück nach Cebu City.


Wahrscheinlich denkt sich jetzt der ein oder andere, was OM bedeutet. OM bedeutet Operation Mobilisation. OM ist eine Organisation, die Missionstrips weltweit macht. Für genauere Informationen könnt ihr ja deren Website besuchen: http://www.om.org/de


Breefing bevor es losgeht


Aussuchen im Kleiderra
Verteilen der Klamotten

Sonntag, 30. März 2014

Gerüst

Wie baut man ein Gerüst auf den Philippinen?
Richtig man nimmt einfach Bambusstangen und bindet diese zusammen..fertig...(eine von vielen Möglichkeiten)

Freitag, 28. Februar 2014

Vacation Time

Da mein Mitbewohner jetzt bald wieder seine Heimreise antritt, weil seine Zeit auf den Philippinen vorbei ist, haben wir uns gedacht, dass wir noch einmal zusammen Urlaub machen. Wir wollten auf zwei verschiedene Inseln gehen. Einmal vier Tage und einmal zwei Tage.
Unser Ziel war eine kleine Insel die Apo Island heißt. Man erreicht sie nur mit einem kleinen Boot, das von der Hauptinsel Negros aus fährt.
Auf Apo Island war es dann so, dass es einen Stromstundenplan gab. Das bedeutet, dass es nie den ganzen Tag Strom gibt, sondern morgens drei Stunden, mittags drei Stunden und abends dreieinhalb Stunden. Ab 21:30h bis zum nächsten Morgen gibt es keinen Strom mehr.
Die Tage über sind wir immer geschnorchelt, toll waren die Schildkröten.
Die Insel war wirklich wie ein kleines Paradies und die Sonnenuntergänge waren der absolute Wahnsinn!!!
Alles in allem waren wir 4 Tage auf der Insel. Auf der Heimreise haben wir dann wieder den Bus genommen, bloß da wir leider keine Sitznummer für den Bus bekommen haben, musste ich dann auf einem kleinen Plastikhocker im Gang sitzen.


Am Freitag wollten wir dann noch mit einer Nachtfähre auf eine andere Insel übersetzen. Die Fahrt dauert knapp 12h. Deswegen wollten wir das Boot am Abend um 20 Uhr nehmen damit wir am nächsten Tag so gegen 8 Uhr auf der Insel sind. Doch als wir am Boot ankamen, hat man uns mitgeteilt, dass das Boot gerade nicht funktionsfähig sei, aber wir im Laufe des Abends/der Nacht auslaufen, spätestens um 4 Uhr am Morgen. Wir gingen auf das Boot, legten uns in einem riesigen Raum schlafen, in der Hoffnung, dass wir auslaufen. Als wir dann am nächsten Morgen immer noch im Hafen waren, haben wir uns dazu entschlossen, in Cebu zu bleiben, weil sich eine 12h Fahrt nicht mehr gelohnt hätte.
In Cebu waren wir zuerst genüsslich frühstücken, haben uns dann in ein Hotel/Resort eingemietet und verbrachten den Nachmittag am Pool.
Was wirklich krass war, ist, dass wir direkt in der Reichenwelt gelandet sind, in der für den Geburtstag des 12 oder 13 Jährigen Sohns einfach mal das halbe Resort gemietet, dann ein riesen Buffet aufgebaut wird und eine Lifeband spielt. Unter anderem waren am gleichen Tag noch zwei Hochzeiten in diesem Hotel/Resort.Obwohl unser Urlaub auf die zweite Insel ins Wasser gefallen war, hatten wir eine schöne Zeit hier in Cebu.
Schnorcheln mit Schildkröten
Schildkröten
Aussicht vom Restaurant
Sonnenuntergang



Sitzplätze im Bus
Betten auf dem Boot 
Pool